Chronik

Theater hat große Tradition in Emerkingen, das älteste Zeugnis stammt aus dem Jahr 1854. In den 1950er und 60er Jahren war eine große Theaterzeit, es wurden Stücke wie Ben Hur und Quo Vadis im Hirsch-Saal gespielt.

21 junge Emerkinger/innen zahlen jeweils 50 Mark und beschließen Theater zu spielen.

Im Frühjahr wird das erste Stück „Der Stier geht um“ in der Römerhalle gespielt. Mit Hannelore und Franz Frankenhauser helfen am Anfang zwei alte Theaterhasen. Geprobt wird im jetzigen Kindergarten. Am 15. Oktober wird der Verein Theatergruppe Emerkingen e.V. gegründet. Gründungsvorstand ist Roland Röller.

Die Gemeinde stellt uns das alte Rathaus als Probenhaus zur Verfügung. Hier wird bis heute geprobt, da erst ein bis zwei Wochen vor der Premiere die Römerhalle bezogen werden kann.

Innen-Renovierung des alten Rathauses.

Außen-Renovierung des alten Rathauses.

Nachdem bis jetzt Schwänke und Lustspiele auf die Bühne gebracht wurden, wird zum 10jährigen ein Sketsche-Abend aufgeführt. Die Sketche werden auch beim „Jubelabend“, zu dem alle Theaterspieler/innen aus früheren Zeiten eingeladen werden, gespielt. Begleitet wird das ganze durch eine aufwändige Ausstellung von Fotos und Theater-Utensilien von ganz früher bis heute.
Im Herbst und auch die Jahre danach treten Mitglieder bei Theaterprojekten in Weißenhorn und in Ulm auf und machen die Erfahrung, dass Mundarttheater auch anders sein kann.

Emerkingen feiert seine 1200-Jahr-Feier. Die Theatergruppe beteiligt sich am Umzug und am Mittelaltermarkt mit einer Aufführung und einem Theaterprojekt für Kinder.

Die Theatergruppe führt zusammen mit den Kinder- und Jugendchören Emerkingen und Unterstadion das Kindermusical „Max und die Käsebande“ auf.

Die Berg-Brauerei in Ehingen-Berg veranstaltet während ihres Ulrichfests „Theater auf dem Berg“. Die Theatergruppe beteiligt sich mit einem Einakter.

Zum 25 jährigen Bestehen wird Im Frühjahr mit „Das Schwäbische Paradies“ von Manfred Eichhorn ein etwas größeres Stück gespielt.
Im Sommer findet ein großes Geburtstagsfest mit vielen Gästen rund um das alte Rathaus statt.
Im Herbst macht sich die Gruppe selber ein Geburtstagsgeschenk und spielt in ihrem Probenhaus die drei Einakter „Umsonschd isch dr Dod“ – wieder von Manfred Eichhorn.

Nachdem dieses Jahr kein Erwachsenenstück gespielt wird entschließt man sich Jugendtheater zu spielen. So treten im September 11 Jugendliche und 3 Erwachsene im Stück „Girls, Girls“ auf.

Die Theatergruppe Emerkingen wird zum ersten Mundart- und Volkstheater-Festival „Wurzelwerk“ des BDAT, als Vertreter Baden-Württembergs, nach Sulzbach im Saarland berufen. Mit einem Einakter aus „Umsonschd isch dr Dod“ verbucht man einen großen Erfolg.

Gewinn des LAMATHEA (Staatspreis des Landes Baden-Württemberg) in der Sparte Mundarttheater mit dem Stück „Der Tod im Birnbaum“ von Manfred Eichhorn.

Keine Aufführungen wegen Corona.

Keine Aufführungen wegen Corona.

Keine Aufführungen wegen Corona.